Wie unbewusste Muster aus der Kindheit dein Erwachsenenleben sabotieren (und wie Hypnose den Kreislauf durchbricht)

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Warum unsere Kindheit heute noch wirkt

Bereits ganz früh entwickeln wir Glaubenssätze wie „Ich bin nicht gut genug“, „Man kann niemandem vertrauen“ oder „Nähe ist gefährlich“ oft ohne es zu merken. Solche Überlebensstrategien waren damals sinnvoll, werden im Erwachsenenleben jedoch zur Bremse. Wenn du dich ständig selbst kritisierst, oder du bist erfolgreich und fühlst dich trotzdem innerlich blockiert, diese Muster bestimmen dich unbewusst 

Welche Folgen entstehen daraus?

Du merkst sie vielleicht als wiederkehrende Konflikte, Beziehungsmuster, Schlafprobleme, Esszwänge oder Gefühle von Selbstzweifel und Scham. Dazu zählen Selbstsabotage, Bindungsvermeidung oder innere Leere. Unser autonomes Nervensystem bleibt im Alarmmodus. Überreizung oder Erstarrung bestimmen dein Leben, obwohl du es äußerlich kaum spürst.

Warum klassische Ansätze oft nicht reichen

Rationale Therapien überreden das Bewusstsein, aber die tiefen, emotionalen Muster bleiben. Meditation oder Affirmationen können unterstützen, brauchen aber viel Zeit und Willenskraft. Hypnose greift direkt ins Unterbewusstsein und schafft echte Veränderung in kürzester Zeit. Wissenschaftlich sprechen Psychologen von „De-Automatizing“ der Fähigkeit, eingefahrene Gedankenschleifen aufzubrechen und neue innere Pfade zu etablieren.

Hypnose als Schlüssel: so funktioniert die Wirkung

• In Hypnose wirst du in einen ruhigen, tranceähnlichen Zustand geführt. Das Nervensystem pendelt zwischen Sympathikus und Parasympathikus, und kann neu reguliert werden.

• Alte Kindheitserinnerungen tauchen wieder auf, oft in emotionaler Form. Diese können bearbeitet und entkoppelt werden von negativen Glaubenssätzen.

• Während einer Sitzung werden neue Ressourcen wie Selbstvertrauen, Gelassenheit oder Wertschätzung verankert, emotional spürbar und nachhaltig.

Beispiel aus der Praxis

Ein Fallbeispiel: Stefanie (55) litt unter beruflicher Überanpassung, innerer Unruhe und Selbstverleugnung. Die Arbeit in Hypnose führte sie tief in Kindheitserinnerungen, dort transformierte sie Verletzungen und entdeckte innere Ruhe und Selbstmitgefühl. Bereits direkt nach der Sitzung berichtete sie: „Es war, als ob jemand die Knoten gelöst hat“ und fühlte sich danach zum ersten Mal geerdet.

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