Viele Menschen tragen innere Blockaden mit sich herum, die sie sich selbst kaum erklären können, tiefe Traurigkeit, chronische Selbstsabotage oder das Gefühl, ständig über die eigenen Grenzen zu gehen.
In der Hypnosearbeit wird oft sichtbar: Solche Muster sind keine Schwäche. Sie sind unbewusste Schutzprogramme, die irgendwann sinnvoll waren, heute aber im Weg stehen.
In diesem Beitrag teile ich ein anonymisiertes Fallbeispiel aus meiner Praxis. Es zeigt, wie sich tief verwurzelte emotionale Belastungen in nur einer Sitzung spürbar lösen können.
Die 55-jährige Klientin (wir nennen sie Stefanie) kam mit dem Gefühl, sich immer wieder selbst im Weg zu stehen. Trotz beruflicher Erfahrung, Empathie und sozialer Kompetenz fühlte sie sich innerlich unruhig, traurig und überfordert, besonders im familiären Kontext.
Im Gespräch wurde schnell deutlich: Die Wurzeln lagen in ihrer Kindheit. Als Kind von Gastarbeitern war sie früh von ihren Eltern getrennt worden. Familiäre Spannungen mit den Schwestern hatten tiefe emotionale Spuren hinterlassen. Ein Muster von Überanpassung und Selbstverleugnung hatte sich über Jahrzehnte verfestigt.
In der Sitzung nutzten wir eine Kombination aus Regression, Symbolarbeit und Ressourcenverankerung. Ziel war es, unbewusste emotionale Verknüpfungen sichtbar zu machen und dann neu zu programmieren.
In tiefer Trance reiste Stefanie zurück zu einer Szene mit einer ihrer Schwestern, die starke Gefühle von Ohnmacht und innerer Starre auslöste. Durch begleitete emotionale Entlastung konnte sie diese Erinnerung neu erleben mit mehr Selbstmitgefühl und innerer Sicherheit.
Ein zentrales Bild entstand: Eine innere Bibliothek, in der verschiedene Bereiche ihres Erlebens gespeichert waren, Emotionen, Glaubenssätze, Gewohnheiten, Geschichte. In diesen inneren Räumen konnte sie bewusst loslassen, sortieren und transformieren. Eine innere Symbolfigur, der „Bibliothekar“ – begleitete sie dabei mit Klarheit und Ruhe.
Zum Abschluss der Hypnose verankerten wir gezielt stärkende Gefühle: Selbstfürsorge, Gelassenheit, innere Distanz. Die Veränderung war spürbar, ein emotionales Fundament wurde gelegt.
Schon direkt nach der Sitzung beschrieb Stefanie ein Gefühl der Erleichterung: „Es ist, als ob jemand die Knoten gelöst hat.“
In den Wochen danach berichtete sie, dass sie gelassener auf Spannungen reagierte, besser für sich sorgen konnte und das erste Mal seit Langem das Gefühl hatte, mit sich selbst verbunden zu sein – statt im Überlebensmodus zu funktionieren.
Dieses Fallbeispiel zeigt: Hypnose kann weit mehr als entspannen oder motivieren. Sie kann helfen, emotionale Altlasten sichtbar und veränderbar zu machen, besonders dann, wenn die wahren Ursachen im Unbewussten liegen.
Gerade bei alten familiären Mustern, Kindheitserfahrungen oder tief verankerten Selbstzweifeln lohnt sich der Blick nach innen – mit professioneller Begleitung.
Wenn du das Gefühl hast, dich in alten Reaktionsmustern zu verlieren oder nicht ganz bei dir zu sein, vielleicht ist es Zeit, neu in Kontakt mit deinem Innersten zu kommen.
Hypnose kann dir dabei helfen, dich von dem zu lösen, was dich heute noch bremst.
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Markus Bosse Hypnose Therapie und CoachingLimbreite 331787 Hamelnmail: [email protected]Tel: 0152- 55798558Hypnosetherapie gegen Ängste, Phobien und Panik..
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Über den Autor
Markus Bosse ist Hypnosetherapeut und Heilpraktiker für Psychotherapie. Seit über 10 Jahren hilft er Menschen im gesamten deutschsprachigen Raum, emotionale Belastungen wie Stress, Ängste, innere Unruhe und negative Gewohnheiten nachhaltig zu lösen.
Sein Ansatz: Ursachenorientierte Hypnose, die direkt im Unterbewusstsein ansetzt für echte Transformation statt kurzfristiger Effekte.
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