Die Vorstellung, keine Luft mehr zu bekommen, kann lähmend sein. Eine empathische und engagierte Ärztin litt unter genau dieser Angst: Das Gefühl, in engen Räumen oder bei medizinischen Untersuchungen wie dem MRT keine Luft zu bekommen, bis hin zur Panik. In diesem Artikel erzähle ich ihre Geschichte, denn sie zeigt, wie Hypnose auch dann helfen kann, wenn andere Ansätze an ihre Grenzen stoßen.
Viele meiner Klienten beschreiben es als ein Gefühl der Ausweglosigkeit: ein innerer Alarm, der losschlägt, sobald etwas den Atem einengt, sei es eine Maske, ein MRT-Gerät oder sogar nur die Vorstellung davon. In diesem Fall führte dieses Empfinden zu körperlichem Stress, innerer Unruhe und der Angst, die Kontrolle zu verlieren. Die Angst war nicht nur psychisch, sondern hatte klare körperliche Auswirkungen.
Die Ärztin hatte sich bereits mit Atemübungen, Ablenkungsstrategien und rationalem Verstehen zu helfen versucht. Doch das Gefühl kam aus einer tieferen Ebene, aus dem Unbewussten. Und genau da setzt Hypnose an: nicht bei der reinen Kontrolle, sondern bei der emotionalen Ursache. In der ersten Sitzung konnten wir gemeinsam eine alte, unbewusste Verknüpfung von Hilflosigkeit und Atemnot auflösen und durch ein neues Gefühl von Sicherheit ersetzen.
In der zweiten Sitzung nutzten wir eine gezielte Regression, also eine hypnotische Rückführung in frühere emotionale Erfahrungen. Dabei wurde nicht nur die Angst verarbeitet, sondern auch das Vertrauen in den eigenen Körper gestärkt. Besonders wichtig: Die Klientin fühlt stark mit anderen, stellt oft ihre eigenen Bedürfnisse zurück und trägt viel Verantwortung. Hypnose half ihr, für einen Moment nur bei sich zu sein, ganz im Gefühl, ganz im Körper, ohne Bewertung.
Kurz nach den Sitzungen stand sie vor einer großen Herausforderung: ein längerer MRT-Termin inklusive Gesichtsmaske. Sie meisterte beide Situationen ohne Beruhigungsmittel, ein riesiger Fortschritt. Zwar war die Maske weiterhin unangenehm, aber die Panik blieb aus. Sie beschrieb das Erlebnis als "Erfolg, der mich unheimlich glücklich macht". Genau darum geht es: nicht um Perfektion, sondern um echte, spürbare Erleichterung.
Diese Geschichte zeigt: Auch tiefsitzende Ängste lassen sich lösen, wenn man bereit ist, auf emotionaler Ebene zu arbeiten. Hypnose ist kein Wundermittel, aber ein hochwirksames Werkzeug, um genau da anzusetzen, wo der Verstand nicht mehr weiterkommt. Besonders bei feinfühligen, verantwortungsvollen Menschen kann diese Methode neue Wege öffnen.
Wenn du selbst unter innerem Stress, Ängsten oder emotionalen Blockaden leidest: Lass uns reden. In einem kostenlosen Erstgespräch finden wir gemeinsam heraus, ob Hypnose auch dir helfen kann.
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Markus Bosse, zertifizierter Hypnosetherapeut & Coach
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Über den Autor
Markus Bosse ist Hypnosetherapeut und Heilpraktiker für Psychotherapie. Seit über 10 Jahren hilft er Menschen im gesamten deutschsprachigen Raum, emotionale Belastungen wie Stress, Ängste, innere Unruhe und negative Gewohnheiten nachhaltig zu lösen.
Sein Ansatz: Ursachenorientierte Hypnose, die direkt im Unterbewusstsein ansetzt für echte Transformation statt kurzfristiger Effekte.
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